Bericht von Verena, Mathilde und Frieda:

Wir wurden von unseren Vätern auf die Füße gestellt. Das heißt, wir drei  Mädchen und die drei Jungen, sind jetzt 12 Jahre alt und werden in Zukunft mehr Verantwortung übernehmen.

Das ganze Wochenende über waren wir schon aufgeregt, wie das „Auf die Füße stellen“ wohl sind wird. Als die Fackeln angezündet wurden sich die Väter aufgestellt haben, stieg die Aufregung noch weiter.

Weil wir Mädchen als letzte dran waren, konnten wir sehen, wie es bei den Jungen ablief. Als wir endlich dranwaren, wurden wir nacheinander auf die Arme der Väter hochgehoben und von den Vätern in die Arme unseres eigenen Vater getragen.

Dieser schloss uns in die Arme und stellte uns vorsichtig auf unsere eigenen Füße. Das Ganze war überhaupt nicht unangenehm und hat total viel Spaß gemacht!

Verena, Mathilde und Frieda ( Drei 12-jährige Mädchen vom Vater-Kind-Wochenende )

PS von Hans-Conrad Blendermann:

Es gab noch einen kurzem Impuls von Julia Rode, die zwei Beispiele aus ihrem Leben erzählte, wie es ist, als 12-jährige Verantwortung im Leben zu übernehmen. Dann gab es noch ein Gebet und ein kleines Geschenk für die sechs jungen Menschen: Ein Armband, dass sie daran erinnert, dass „Gott da ist“ in ihrem Leben.

In Zukunft dürfen die drei Mädchen und die drei Jungen mit ihrem Vater beim Vater-Teen-Wochenende teilnehmen. ;-)